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Zitat Kleine Zeitung vom 07.06.2024:
"Der Österreichische Seniorenrat hat einen Forderungskatalog mit 127 Punkten für die kommende Bundesregierung erarbeitet. Darin festgehalten: ein Ministerium für Altersfragen, Schritte in der Digitalisierung und eine Attraktivierung des Arbeitens im Alter. [...]
Ein deutliches Nein gab es für die Anhebung des gesetzlichen Pensionsantrittsalters von 65 Jahren. [...] Ziel sollte es trotzdem sein, ein längeres Arbeiten attraktiver zu machen. Dafür brauche es Maßnahmen, um das faktische Antrittsalter zu erhöhen. Hier nannten Korosec und Kostelka einen zusätzlichen Steuerabsetzbetrag sowie eine Erweiterung der freiwilligen Korridorpension mit einer gleichzeitigen Erhöhung des Bonus. Außerdem müssten die Lohnnebenkosten für ältere Arbeitnehmer spürbar gesenkt werden. [...]
Auch die Themen Pensionsanpassung, Aliquotierung und Schutzklausel wolle man angehen – unabhängig von der aktuellen Regierung. [...]
Weitere Maßnahmen verlangen die Seniorenvertreter im Bereich Gesundheit und Pflege - etwa eine Medikamentenkosten-Obergrenze (statt einer Rezeptgebühren-Obergrenze) sowie eine Ausweitung auf Heilbehelfe. Außerdem müssten alle empfohlenen Impfungen für alle Altersgruppen kostenfrei sein, denn die Gesundheit sei eine der tragenden Säulen für das Alter. [...]"
https://www.kleinezeitung.at/politik/innenpolitik/18542112/s...Quelle: kleinezeitung.at
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