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Zitat APA-OTS/ Hilfswerk vom 05.07.2024:

"Das dritte Pflegepaket der Bundesregierung samt Novellierung des Berufsgesetzes ist laut Hilfswerk trotz verbleibender Herausforderungen positiv zu bewerten [...] Das Hilfswerk ist mit rund 6.000 Pflege- und Betreuungskräften eine der führenden Pflegeorganisationen des Landes und setzt sich seit vielen Jahren für eine Verbesserung der Rahmenbedingungen für die Pflege und Betreuung in Österreich ein. Die am Donnerstag im Nationalrat verabschiedete Novelle des Gesundheits- und Krankenpflegegesetzes bringe laut Hilfswerk erhebliche Fortschritte für die Praxis. [...] Relevante Verbesserung für die Arbeit in der Pflege und Betreuung [...]

Auch die Neuerungen im Bereich der Standards und Kompetenzen der Sozialbetreuungsberufe bringen laut Hilfswerk signifikante Verbesserungen, insbesondere auch im Arbeitsfeld der Heimhilfen, die nun beispielsweise auch beim Blutdruckmessen oder bei der Verabreichung von Ohrentropfen tätig werden dürften. Auch die Absenkung der Altersgrenze für alle Sozialbetreuungsberufe auf 18 Jahre sei laut Hilfswerk ein entscheidender Vorteil, weil junge Interessentinnen und Interessenten bisher mit kontraproduktiven Wartezeiten konfrontiert gewesen seien.

Maßnahmen für Umstiegsinteressierte, Fachkräfte aus dem Ausland und Angehörige

Eine schmerzliche Lücke sei laut Hilfswerk im Bereich der Umsteigerinnen und Umsteiger in den Pflegeberuf geschlossen worden: Ab Herbst 2024 steht nun auch für die Ausbildungen zur diplomierten Pflegefachkraft an den Fachhochschulen das attraktive Pflegestipendium des AMS zur Verfügung. Erleichterungen im Kontext der Verfahren zur Berufsanerkennung (Nostrifikation bzw. Nostrifizierung) seien ebenfalls hilfreich, insbesondere betreffend die Möglichkeiten der Berufsausübung während der Verfahren.

»Aber auch pflegende Angehörige profitieren erfreulicherweise vom dritten Pflegepaket der Bundesregierung«, meint Anselm. »Die Umstellung des Pflegebonus auf eine monatliche Auszahlung und die Festschreibung einer entsprechenden Valorisierung ist ein großer Fortschritt für Betroffene«, stellt Anselm fest. Dasselbe gälte für die nun bereits ab dem ersten Tag vorgesehene Zuerkennung von finanzieller Unterstützung für Ersatzpflege sowie die Erweiterung des Bezieherkreises um Lebensgefährtinnen und Lebensgefährten, Pflegeeltern oder Tanten und Onkel. [...]
https://www.ots.at/presseaussendung/OTS_20240705_OTS0140/hil...
Quelle: ots.at


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