Deutschland: "Darf man mit altersbedingten Beeinträchtigungen noch Autofahren? Sollte man seinen Führerschein bei Demenz abgeben? Wie stehen ältere Menschen zur Einführung einer Fahrprüfung? Wir diskutieren in einer Gesprächsrunde mit Betroffenen und fragen sie, was es bedeutet, wenn sie auf das Auto verzichten müssen.
Georg Jungkamp-Streese lebt mit einer Form von Alzheimer. Er und seine Frau Jutta berichten davon, wie es dazu kam, dass Georg Jungkamp-Streese auf das Autofahren verzichtet und wie er das Verhalten der Ärzte dabei erlebt hat. [...]" Betroffene*rSenior*innenMobilitätDemenzErkrankungDiskussionVideo
"Das Umsetzen bzw. Anheben aus dem Bett soll rückenschonend erfolgen. Die richtigen Handgriffe und die ideale Körperhaltung sind im Video dargestellt. Nach dem Aufrichten vom Liegen zum Sitzen sind die Pflegebedürftigen besonders zu beobachten, um sicherzustellen, dass ihnen nicht schwindelig wird. Der Kreislauf muss sich erst an die neue Sitzposition anpassen.
"Silvana macht einen Stadtcheck mit dem Rollstuhl. Auf dem Programm steht heute Tübingen, eine der drei ältesten Universitätsstädte Baden-Württembergs. Mittelalterliche Fachwerkhäuser, enge Altstadtgassen, nette Cafés und ein buntes Menschentreiben und– für all das ist Tübingen bekannt. Doch wie sieht es aus für Rolli-Fahrer? Ist die Altstadt barrierefrei? [...]" für Menschen mit BeeinträchtigungMobilitätBeeinträchtigung
"Ella (Helen Mirren) und John (Donald Sutherland) sind schon viele Jahre verheiratet. Das Leben des in die Jahre gekommenen Ehepaares wird mittlerweile aber größtenteils von ihren Arztbesuchen und den Bedürfnissen und Ansprüchen ihrer Kinder bestimmt. Um ein letztes richtiges Abenteuer zu erleben, beschließen die beiden, sich in ihrem Oldtimer-Wohnmobil, auf die Reise entlang der US-Ostküste - von Boston bis nach Florida - zu begeben. Der Beginn einer Reise von der keiner weiß, wohin sie die beiden führen wird. [...]" MobilitätAlternBeziehungReisenAlzheimerErkrankungFilmVideo
Kino Check: "Eine entlegene Bushaltestelle im Norden Schottlands: Der Pensionär Tom (Timothy Spall) macht sich auf den Weg nach Land’s End im Süden Englands – an jenen Ort, an dem seine kürzlich verstorbene Ehefrau Mary und er sich einst kennengelernt haben. Dort möchte er ihre Asche verstreuen, die er in einem kleinen Koffer bei sich trägt. Der 90-Jährige plant, seine über 1300 Kilometer lange Reise ausschließlich mit Nahverkehrsbussen zurückzulegen, da er diese als Rentner kostenfrei nutzen kann. Während seiner Fahrt trifft er auf die unterschiedlichsten Menschen, die Anteil an seiner bewegenden Geschichte nehmen und den rüstigen Busreisenden zur landesweiten Berühmtheit machen. [...]" Hochaltrigkeit / LanglebigkeitMobilitätBiographie (-Arbeit)ReisenSozialesGefühleBestattungSterben-Tod-TrauerFilmVideo
"Zwanzig Jahre sind Sam und Tusker schon ein Paar und ihre Liebe ist lebendig wie am ersten Tag. Doch seit bei Tusker eine frühzeitige Demenz diagnostiziert wurde, hat sich ihr Leben verändert. Um ganz für Tusker da sein zu können, hat Sam seine erfolgreiche Karriere als Pianist aufgegeben. Nun wollen die beiden die Zeit, die ihnen bleibt, gemeinsam auskosten. In ihrem alten Wohnmobil brechen sie zu einer Reise auf, um Freunde, Familie und wichtige Orte ihrer Vergangenheit zu besuchen. Unterwegs beginnen ihre individuellen Vorstellungen von der Zukunft zu kollidieren. Sam und Tusker müssen sich der unvermeidlichen Frage stellen, was es bedeutet, einander zu lieben im Angesicht einer unheilbaren Krankheit. [...]" GendersensibilitätMobilitätBeziehungBiographie (-Arbeit)ReisenSozialesDemenzFilmVideo
"Mit 64 Jahren setzt sich Margot zum ersten Mal auf ein Motorrad - und fährt einfach los: Vom ihrem kleinen Dorf in Nordhessen aus 117 Tage und 18.046 km lang mit der 125er Reiseenduro durch Zentralasien. Margot überquert nicht nur nur die Grenzen von 18 Ländern, sondern auch die zwischen Menschen von fremder Sprache und Kultur - und vor allem ihre eigenen: Ganz allein als ältere Frau unterwegs auf einem kleinen Motorrad, über die Wolga und das Pamir-Gebirge, durch Tadschikistan und den Iran. [...]" GendersensibilitätKultur / LebensstilSenior*innenspeziell für FrauenMobilitätReisenSelbstfürsorgeFilmVideo
"Mit dem Auto ins Wasser stürzen, zum Beispiel von einer Brücke oder einem ungesicherten Flussufer – ein absoluter Albtraum! Vor allem, wenn die Fenster nicht mehr aufgehen, weil die Elektrik ausgefallen ist. Man sitzt in der Falle. Die Türen lassen sich aufgrund des Wasserdrucks von außen nicht mehr öffnen. Panik kommt auf. Doch jetzt heißt es: Ruhe bewahren, denn es gibt einen Ausweg. Das Wasser muss im Inneren des Autos genauso hoch stehen wie Außen. Dann lassen sich die Türen wieder öffnen. Ein beklemmendes Gefühl, das man erstmal aushalten muss. In genauso einer lebensgefährlichen Stress-Situation findet sich Moderator Eric Mayer wieder. Begleitet von der Frankfurter Berufsfeuerwehr wagt Eric ein gefährliches Selbstexperiment. Er fährt mit einem Kleinwagen in den Fluss – und versinkt. Er weiß: Er kann sich erst aus dem Auto retten, wenn das Wasser innen und außen gleichhoch steht. Doch was passiert in diesen quälen-den Minuten des Wartens mit Eric? Kann er noch klar denken und cool bleiben oder gerät er in Panik? Und woher kommt die Angst eigentlich?