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42 News gefunden


Zitat APA-OTS/ Semmeweis Foundation vom 03.05.2024:

"Internationaler Tag der Händehygiene 5.Mai: Hohe Anzahl an Spitalsinfektionen durch Krankenhauskeime! Händehygiene könnte Todesfälle und finanziellen Schaden reduzieren. [...]

Jedes Jahr sterben allein in Österreich 4500 bis 5000 Patienten an Krankenhauskeimen (Bakterielle Infektionen). Diese Zahl könnte durch korrekte Händedesinfektion im Krankenhaus mit großer Wahrscheinlichkeit deutlich reduziert werden. [...]
In Österreich infizieren sich Schätzungen zufolge jedes Jahr 95.000 Patientinnen und Patienten im Zuge diagnostischer oder therapeutischer Maßnahmen in Gesundheitseinrichtungen, ein Teil davon mit herausfordernd zu behandelnden, oft multiresistenten Erregern. [...] Ursache sind meist mangelhafte Hygiene oder die Nicht-Einhaltung präventiver Maßnahmen aufgrund organisatorischer oder struktureller Umstände. [...]

In einem Positionspapier der Plattform »Kampf gegen Krankenhauskeime« vom Sommer 2023 wird der finanzielle Schaden durch Krankenhauskeime basierend auf den zusätzlich erforderlichen Behandlungstagen, sehr konservativ berechnet, auf 281 Mio. pro Jahr bemessen. Mit diesem Betrag könnte man ca. 5000 Pflegekräfte zusätzlich anstellen.

Eine Schätzung in der, vom Institut für Höhere Studien (IHS) durchgeführten, Studie ergibt, dass durchschnittlich jedes zehnte Bett für einen Patienten mit einer nosokomialen (Gesundheitssystem-assoziiert) Infektion benötigt wird. [...]" ...
Quelle: ots.at

Zitat Kleine Zeitung vom 18.04.2024:

"Eine aktuelle US-Studie zeigt, dass eine RSV-Infektion bei älteren Menschen häufig zu Herz-Komplikationen führt. Die Gefährlichkeit des Virus wurde bisher offenbar unterschätzt. [...]

In den vergangenen Wochen ist über Österreich eine Welle von Infektionen mit dem respiratorischen Synzytial-Virus (RSV) hinweggerollt. Die Gefährlichkeit der Erkrankung wurde laut offiziellen US-Stellen bisher offenbar unterschätzt. Fast ein Viertel erkrankter Senioren erleidet nämlich eine Herz-Komplikation, hat eine neue Studie ergeben.

Die in medizinischen Fachkreisen weltbekannten US-Zentren für Krankheitskontrolle und Prävention (CDC/Atlanta) haben sich in der jüngeren Vergangenheit vermehrt mit RSV-Infektionen auseinandergesetzt. Seit vergangenem Jahr gibt es Impfstoffe, die einerseits über die Immunisierung von werdenden Müttern während der Schwangerschaft Babys schützen sollen, andererseits auch Vakzine für Menschen in der Altersgruppe über 60. Säuglinge und Senioren haben ein erhöhtes Risiko für schwere Krankheitsverläufe. [...] Bisher wurden Senioren nicht getestet [...] Möglicherweise, so die Studienautoren ist für die RSV-Komplikationen eine stärkere Entzündungsreaktion verantwortlich. Warum man das RSV-Komplikationsrisiko bisher unterschätzt habe, ließe sich einfach erklären: Senioren mit schweren Atemwegserkrankungen wurden bisher durchgängig auf Influenza und Covid-19 getestet, nicht aber auf RSV. [...]" ...
Quelle: kleinezeitung.at

Zitat ORF Science vom 16.04.2024:

"In Krankenhäusern und vor allem in den Operationssälen hat Sauberkeit oberste Priorität. Trotz umfangreicher Hygienemaßnahmen kommt es aber immer wieder zu Wundinfektionen. Wie eine US-Studie nun zeigt, werden sie häufig von antibiotikaresistenten Bakterien auf der Haut der Patientinnen und Patienten ausgelöst. [...] Wie wahrscheinlich eine postoperative Wundinfektion ist, hängt eng mit der Art des Eingriffs zusammen. »Bei sehr komplexen Operationen kommt es bei rund 15 Prozent der Eingriffe dazu, bei einfacheren Operationen ist die Gefahr einer Infektion deutlich geringer«, erklärt der Anästhesist Dustin Long von der Universität Washington gegenüber science.ORF.at. [...]

Bisherige Reinhaltemaßnahmen

Woher die Infektionen tatsächlich stammen, ist jedoch nicht immer klar. »Man legt im chirurgischen Alltag natürlich großen Wert darauf, dass der Operationssaal und die Umgebung der Patienten vor einem Eingriff steril sind«, erklärt Long. Dazu gehören unter anderem genaue Richtlinien, wie die Werkzeuge und der Raum vor und nach einem Eingriff zu reinigen sind, wer den Operationssaal betreten darf und wie sich das Krankenhauspersonal zu kleiden hat. [...]

Übeltäter auf der Haut

Gemeinsam mit einem Forschungsteam untersuchte Long nun knapp über 200 Patientinnen und Patienten eines zur Universität Washington gehörenden Krankenhauses, die auf eine Wirbelsäulenoperation vorbereitet wurden. »Diese Eingriffe sind wegen der vielen Schrauben und anderer chirurgischer Maßnahmen meist sehr komplex und es kommt immer wieder zu postoperativen Wundinfektionen«, erklärt Long. Tatsächlich war das bei vierzehn Personen (rund sieben Prozent der Kohorte, Anm.) der Fall. [...]

Resistente Bakterien

Dass die Organismen aus dem Hautmikrobiom trotz verschiedener Desinfektionsmaßnahmen für einen Großteil der Wundinfektionen verantwortlich waren, habe einen einfachen Grund: »Rund 60 Prozent der von uns untersuchten ...
Quelle: science.orf.at

Zitat Vorarlberg Online vom 09.04.2024:

"Die RSV-Saison ist erst im Abklingen, aber schon jetzt steht fest: Die heurige vom Respiratorischen Synzytial-Virus ausgelöste Erkrankungswelle war mindestens so heftig wie 2022/23 und auch wie in den Jahren vor der Coronapandemie. Das bestätigt Bernhard Resch von der Abteilung für Neonatologie der MedUni Graz [...]

Es kam zu vielen Spitalsaufnahmen und schweren Verläufen, sowohl bei Säuglingen als auch bei Seniorinnen und Senioren, hieß es am Dienstag in einer Bilanz vom Österreichischen Verband der Impfstoffhersteller (ÖVIH). Die Saison habe sich gegenüber unmittelbar nach der Pandemie etwas mehr auf den Jahresanfang verschoben und lief gleichzeitig mit der Influenza-Epidemie. [...]

Bei Erwachsenen im berufstätigen Alter zeigt sich RSV meist als »Erkältung« mit Husten und Schnupfen. Bei Älteren können Bronchitis, Lungenentzündungen und Verschlechterungen von bestehenden Herz- und Lungenerkrankungen entstehen. [...] Laut Stefan Winkler, stv. Leiter der Klinischen Abteilung für Infektionen und Tropenmedizin an der MedUni Wien, sind RSV und Influenza für ältere Menschen mittlerweile gleich problematisch. [...]

Seit Herbst 2023 sind Impfstoffe für Seniorinnen und Schwangere verfügbar. Die zwei Vakzine für Personen ab 60 hätten in den Zulassungsstudien eine hohe Wirksamkeit gegen schwere RSV-Verläufe gezeigt, so der ÖVIH [...] Die seit dem Vorjahr erstmals erhältlichen RSV-Impfstoffe sind jedoch selbst zu bezahlen und kosten weit mehr als 200 Euro. [...]" ...
Quelle: vol.at

Zitat Kronen Zeitung vom 18.03.2024:

"Ältere Menschen haben ein höheres Risiko für Komplikationen im Zusammenhang mit grippalen Infekten. Mitunter kann es zu einer lebensbedrohlichen Lungenentzündung kommen. So kann man vorbeugen. [...]

Mit zunehmendem Alter nimmt die Effizienz des Immunsystems ab, was bedeutet, dass man anfälliger für Infektionen wird. Zusätzlich können altersbedingte chronische Krankheiten wie Herzleiden, Diabetes und Atemwegserkrankungen die Auswirkungen von Erkältungen verschlimmern und zu schwerwiegenden Komplikationen führen.

Stärkere Beschwerden im Alter

Auch die Symptome können bei älteren Menschen oft heftiger und langwieriger sein als bei jüngeren Erwachsenen. Husten, Fieber, Atemnot und allgemeines Unwohlsein sind bei älteren Personen besonders belastend, und führen zu einer deutlichen Einschränkung ihrer Lebensqualität.

Eine vorgeschädigte Lunge macht anfälliger

Darüber hinaus besteht ein erhöhtes Risiko für Komplikationen wie Bronchitis oder Lungenentzündung, insbesondere wenn bereits bestehende Lungenerkrankungen (COPD, Asthma) vorliegen.

Angesichts der Gefahren, die Erkältungen für Senioren darstellen, ist Prävention von größter Bedeutung. Im Folgenden sind hier einige Maßnahmen aufgelistet, um Erkältungskrankheiten gezielt vorzubeugen.

* Händehygiene: Regelmäßiges und gründliches Händewaschen kann die Ausbreitung von Krankheitserregern reduzieren.
* Impfungen: Gegen Grippe, RSV und Pneumokokken sollten Menschen über 60 geimpft sein.
* Gesunde Lebensweise: Eine ausgewogene Ernährung, ausreichend Schlaf, regelmäßige Bewegung und Stressmanagement können das Immunsystem stärken und die Widerstandsfähigkeit gegen Erkältungen verbessern.
* Vermeidung von Kontakt: Senioren sollten Menschenansammlungen und den Kontakt mit Personen, die erkältet sind, vermeiden, um die Ansteckungsgefahr zu senken.

Studien und Daten zeigen, dass Lungenentzündung bei älteren Menschen häufiger auftritt und schwerwiegendere Folgen haben kann. ...
Quelle: krone.at

Zitat FOCUS online/ Deutschland vom 03.02.2024:

"Pfeffer gibt Speisen nicht nur eine angenehm scharfe Würze, sondern er ist auch richtig gesund. Hier lesen Sie, wie Pfeffer Ihrem Körper Gutes tut. [...] Pfeffer unterstützt die Verdauung und macht gute Laune [...] Pfeffertee hilft gegen Verstopfung [...] Bei Durchfall, Magenschleimhautentzündung oder einem Magengeschwür empfiehlt es sich allerdings, auf Pfeffer zu verzichten. [...] Pfeffer hilft bei Erkältungsbeschwerden [...] So machen Sie einen Anti-Erkältungstrunk mit Pfeffer [...] Bei Verspannungen: Pfefferöl auftragen [...] Was ist der Unterschied zwischen grünem, schwarzem, weißem und rotem Pfeffer? [...] Das sollten Sie beim Kauf von Pfeffer beachten [...] ...
Quelle: focus.de

Zitat ORF News vom 10.12.2023:

"Die Volksanwaltschaft spricht sich für kostenlose Gürtelrose- und HPV-Impfungen aus. Herpes Zoster, auch Gürtelrose genannt, ist eine schmerzhafte Krankheit, die sogar zu Erblindung führen kann. Eine Impfung wird für Menschen über 50 Jahren auch im Impfplan des Gesundheitsministeriums empfohlen. Bezahlt werden muss sie selbst – die zwei notwendigen Dosen kosten rund 500 Euro. Prävention darf nicht vom Einkommen abhängen, forderte Volksanwalt Bernhard Achitz. [...] Handlungsbedarf laut Volksanwaltschaft hoch [...] Die kostenlose Impfung gibt es für junge Menschen bis zum 21. Geburtstag. Auch hier sieht der Impfplan eine Impfempfehlung jedenfalls bis zum vollendeten 30. Lebensjahr vor. Ab dem vollendeten 21. Lebensjahr sind bei der HPV-Impfung für den Impfschutz drei Dosen notwendig – eine kostet mehr als 200 Euro, für alle drei müssen somit knapp 650 Euro bezahlt werden. [...]" ...
Quelle: orf.at

Zitat ORF Science vom 28.11.2023:

"Pilze gehören wie Bakterien und Viren zur Lebensumgebung des Menschen. Immer häufiger werden sie aber zum gesundheitlichen Problem, sagt die Mikrobiologin Cornelia Lass-Flörl. Resistenzen gegen Medikamente nehmen zu – vor allem in Ländern, in denen Fungizide sehr häufig in der Landwirtschaft eingesetzt werden. [...] Der Mensch ist primär von zwei Arten von Pilzen besiedelt: von Schimmelpilzen und Hefepilzen. Schimmelpilze geben Sporen in die Luft ab, die Menschen einatmen. Sie können die Lunge besiedeln. Während das Immunsystem von gesunden Menschen damit gut zurecht kommt, kann die Besiedlung für geschwächte Menschen zum Problem werden.

Hefepilze wiederum findet man bei geschätzt 90 Prozent der Menschen im Darm – vor allem bei jenen, die gerne Süßes essen, so Cornelia Lass-Flörl. Auch hier entsteht das Problem erst bei einem geschwächten Immunsystem. Dann geht der Pilz vom Darm ins Blut über, es entsteht eine invasive Infektion. [...]" ...
Quelle: science.orf.at

Zitat Vorarlberg Online vom 29.10.2023:

"Neueste Forschungen bestätigen die gesundheitlichen Vorteile der traditionellen Hühnersuppe bei Unwohlsein und Erkältungssymptomen. [...]

Ein altes, gut bewährtes Hausmittel hat nun eine wissenschaftliche Rückendeckung erhalten. Aktuelle Forschungsergebnisse weisen darauf hin, dass eine warme Schale Hühnersuppe tatsächlich Linderung bieten kann, wenn man sich krank fühlt.

Die Praxis, bei Erkältung oder Unwohlsein Hühnersuppe zu servieren, reicht Jahrhunderte zurück und ist in vielen Kulturen verbreitet. Ihre historische Bedeutung reicht bis ins alte China und das Römische Reich, wo der Armeechirurg Pedanius Dioskurides ihre heilenden Eigenschaften erkannte. [...] Umami-reiche Suppe [...] Die Forschung zeigt, dass der Umami-Geschmack in der Suppe den Appetit bei Kranken fördern und so die Nährstoffaufnahme verbessern kann. Das ist wesentlich, um das Immunsystem im Kampf gegen Krankheitserreger zu unterstützen. [...]

Eine weitere Forschung hat festgestellt, dass Hühnersuppe die Aktivität von Neutrophilen, einer Art von weißen Blutkörperchen, hemmen kann, was zu einer Reduzierung der Entzündungsreaktionen führt. Dies ist besonders vorteilhaft bei Erkältungen und Grippe, wo Entzündungen in den Atemwegen häufig sind.

Es ist jedoch wichtig, sich für eine frisch zubereitete Hühnersuppe zu entscheiden, da die ultraverarbeiteten Versionen aus der Dose nicht die gleichen nährstoffreichen, heilenden Eigenschaften bieten. Eine selbstgemachte Hühnersuppe liefert vollständige Proteine aus dem Hühnerfleisch, eine Vielzahl von Vitaminen und Mineralien aus Gemüse, und die Brühe liefert die notwendige Hydratation. [...]" ...
Quelle: vol.at

Zitat SWR Wissen/ Deutschland vom 20.10.2023:

"Vitamin-Präparate sollen die Gesundheit steigern. Die Kosten: bis zu mehreren hundert Euro. Für wen eignen sich Vitamin-Booster? Und können wir durch Nahrungsergänzung wirklich Erkältungen vorbeugen oder Symptome lindern? [...]

Vitamin C hilft nur bei regelmäßiger Einnahme [...] Körper kann natürliches Vitamin C besser aufnehmen [...] Vitamin D-Mangel muss ärztlich diagnostiziert werden [...] Vitamin-Spritze oder Pille? [...]

Immunstark durch die kalte Jahreszeit [...]

Neben einer ausgewogenen, vitaminreichen Ernährung kann der Körper in der Erkältungszeit noch anders unterstützt werden. Es ist wichtig, ausreichend zu trinken. Denn in der Winterzeit brauchen die Schleimhäute in den Atemwegen eine Extraportion Hydration, um besser vor Schnupfenviren geschützt zu sein. Auch eine hohe Luftfeuchtigkeit in der Wohnung kann helfen.

Zudem ist regelmäßige Bewegung, egal ob Workout oder strammer Spaziergang an der frischen Luft, wichtig, um das Immunsystem zu stärken. Und nicht erst seit Corona lautet eine goldene Regel: Zusätzlich zum regelmäßigen Händewaschen darauf achten, sich mit den Händen möglichst wenig ins Gesicht zu fassen, um eine Ansteckung zu vermeiden. [...]" ...
Quelle: swr.de


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