Suchmenü ausblenden


Suchmenü einblenden

19 News gefunden


Zitat Salzburger Nachrichten vom 28.05.2024:

"Angehörige sind eine zentrale Säule in der Pflege alter und kranker Menschen. Von Anbietern wie Hilfswerk, Caritas oder Diakonie gibt es zwar Trainings, Entlastungsdienste und Tageszentren zur Unterstützung - aber teilweise auch noch große Lücken. [...]

In mittlerweile elf Modulen werden in Kleingruppen Themen wie Pflegegeld und Hilfsmittel, Sturzvermeidung, oder Umgang mit Demenz bearbeitet. »Zudem soll es ein geschützter Rahmen für Erfahrungsaustausch sein«, betont Manfred Feichtenschlager, Fachabteilungsleiter für Soziale Arbeit beim Hilfswerk. [...]

Das Basismodul ist kostenlos, alle weiteren kosten je 25 Euro, auf drei Module ist der Gesundheitshunderter der Sozialversicherung anwendbar. »Wir wollen die Leute dazu motivieren, sich bestenfalls schon vorher mit diesen Themen zu beschäftigen, nicht erst, wenn sie schon völlig ausgebrannt sind«, betont Feichtenschlager. [...]

Hilfswerk-Präsident Christian Struber aus St. Koloman betont: »Die Hauptlast der Pflege im Land tragen die Angehörigen. Von rund 26.000 Menschen im Land Salzburg, die Pflegegeld beziehen, werden rund 5000 in Seniorenheimen betreut, rund 1000 nutzen die 24-Stunden-Betreuung, alle anderen werden zu Hause betreut. Ohne pflegende Angehörige könnte das Pflege- und Betreuungssystem nicht aufrechterhalten werden.« [...]

Tageszentren als soziale Einrichtung gegen Vereinsamung
Neben den bereits erwähnten Trainings (und neun Seniorenheimen im Land Salzburg) betreibt das Hilfswerk 15 Tageszentren in allen Salzburger Bezirken mit insgesamt 189 Plätzen sowie einen Angehörigenentlastungsdienst, bei dem Pflegekräfte stundenweise die Betreuung der zu Pflegenden übernehmen. [...]

Den Entlastungsdienst hat das Hilfswerk seit Herbst 2020 im Programm, auch das Diakoniewerk und die Caritas bieten Ähnliches. [...]
Um Angebote wie diese noch effektiver zu machen, müsse aber politisch noch an einigen Schrauben gedreht werden, betont Hilfswerk-Präsident Struber. ...
Quelle: sn.at

Zitat MeinBezirk.at/ Salzburg - Pongau vom 07.05.2024:

"Exklusiv-Interview zum Internationalen Tag der Pflegenden am 12. Mai 2024 mit Dr. Ines G. Hartmann, Pflegedirektorin im Kardinal Schwarzenberg Klinikum (KSK) & Vorsitzende der »ARGE Pflegemanagement Salzburg« [...]

Frage: Warum ist der »Tag der Pflege« am 12. Mai für die Pflegeberufe so wichtig?

Der 12. Mai ist der Geburtstag von Florence Nightingale. Die britische Krankenpflegerin war die Pionierin und Begründerin der professionellen Gesundheits- und Krankenpflege. Sie revolutionierte nicht nur den Beruf der Pflege durch gezielte Maßnahmen z.B. betreffend Hygiene, sondern begründete auch die Pflegewissenschaft, indem sie statistische Aufzeichnungen führte und dadurch die Nachhaltigkeit ihrer gesetzten Maßnahmen sichtbar machen konnte. Der Tag der Pflege dient daher einerseits zum Gedenken an Florence Nightingale und ihre Leistungen sowie andererseits aber auch dazu, die Pflege in den Mittelpunkt zu rücken und sichtbar zu machen. Daher finden rund um den 12. Mai viele Pflegeveranstaltungen statt. Im Bundesland Salzburg wird beispielsweise von der »ARGE Pflegemanagement« jährlich eine große Pflegefachtagung abgehalten. [...] Was macht denn Ihrer Meinung nach einen Pflegeberuf heutzutage so attraktiv? Was hören Sie von jungen Pflegepersonen, warum sie diesen Berufsweg eingeschlagen haben? [...] Welche Entwicklungsmöglichkeiten gibt es in diesem Berufsfeld? [...] Welche Karrierepfade gibt es heutzutage im Pflegeberuf? [...] Und wie steht es um Wiedereinsteiger oder Quereinsteiger, haben auch die eine Berufsperspektive in der Pflege? [...] Mit welchen Herausforderungen ist die Pflege aktuell konfrontiert? [...] Gibt es auch gemeinsame Anstrengungen mit der Landesregierung, um diesen Personalmangel zu adressieren und um die öffentliche Wahrnehmung des Berufsbildes Pflege zu verbessern? [...] Was möchten Sie anlässlich des Tages der Pflege am 12. Mai jungen Menschen sagen, die sich für einen Pflegeberuf erstmals interessieren? [. ...
Quelle: meinbezirk.at

Zitat ORF Salzburg vom 27.01.2024:

"In Hallein (Tennengau) soll heuer ein Haus für die Übergangspflege von Senioren entstehen. Das kündigt Gesundheitsreferentin Daniela Gutschi (ÖVP) an. In dem Haus sollen Senioren versorgt werden, die im Spital austherapiert sind, für die es aber noch keinen Platz in einem Pflegeheim gibt. [...] Diese so genannten »Überlieger« kosten das Land deutlich mehr als ein Platz in Pflegeeinrichtungen. Geplant und überlegt wurde schon länger – heuer soll es mit dem Haus für eine Übergangspflege aber etwas werden, und zwar in Hallein. [...]" ...
Quelle: salzburg.orf.at

Zitat MeinBezirk.at/ Salzburg - Tennengau vom 11.09.2023:

"Die zunehmende Alterung stellt jeden einzelnen ebenso, wie die Gesellschaft vor eine Herausforderung. Entlastung gibt es nicht nur von den Seniorenheimen, dem Hilfswerk, der Diakonie und weiteren, sondern auch von den »Community Nurses«. Seit knapp einem Jahr läuft das Pilotprojekt der »Community Nurses« auch in Hallein. Neu ist das Büro in der Ederstraße, in dem die diplomierten Gesundheits- und Krankenpfleger mit Berufserfahrung ihre Dienste anbieten. »In Hallein sind wir insgesamt neun Mitglieder«, erklärt Sabine Hierl. Träger des Projekts ist das Diakoniewerk, beworben hat sich die Stadtgemeinde Hallein selbst. Die Finanzierung erfolgt durch die Europäische Union, wodurch das Angebot kostenlos ist. [...] Im Fokus steht immer der ältere Mensch, dem individuell geholfen werden soll. Am 7. Oktober findet ein Gesundheitspfad statt, weitere Informationen folgen. [...]" ...
Quelle: meinbezirk.at

Zitat ORF Salzburg vom 08.08.2023:

"Der Personalmangel in Salzburgs Pflegeheimen ist weiter dramatisch, wie etwa in Hallein (Tennengau). Bürgermeister Alexander Stangassinger (SPÖ) machte am Dienstag im ORF-Interview auf die schwierigen Zustände im Seniorenheim aufmerksam. Zuletzt konnte dort die Hälfte der Betten nicht belegt werden. [...]

Es ist einer von vielen Hilferufen, die Stangassinger aussendet. Das halbe Halleiner Seniorenheim – immerhin 68 von 144 Betten seien derzeit gesperrt, weil das Personal zur Betreuung der alten Menschen fehle. [...] Was es braucht sei ein Bündel an Maßnahmen und das so schnell wie möglich. In diesem Punkt sind sich alle einig: Politik, soziale Organisationen und nicht zuletzt pflegende Angehörige. Nur über junge Pflegekräfte oder Personal aus dem Ausland könne die Lücke unmöglich geschlossen werden. [...]

Und auch Senioren, die man in den Job zurückholt, seien nicht der Weisheit letzter Schluss, so Hilfswerk-Präsident Christian Struber. Zum einen gebe es diese Modelle bereits – immer mit der gleichen Problematik, »dass Menschen, die in Pension sind und dann wieder arbeiten und etwas dazu verdienen, steuerlich nicht sonderlich gut behandelt werden. Das ist eine Regelung, die auf Bundesebene zu ändern ist, aber es gibt halt immer noch keine Lösung«, sagt Struber.

Man müsse viele Ansätze andenken, ergänzt der Hilfswerk-Präsident, etwa Pflegende aus der Heimhilfe oder Pflege-Assistenten aufzuschulen oder pflegende Angehörige zu motivieren, in Pflegeberufe einzusteigen. [...]" ...
Quelle: salzburg.orf.at

Zitat Salzburger Nachrichten vom 03.08.2023:

"Und das will sich die Stadtgemeinde auch einiges kosten lassen: Für eine akademisch ausgebildete Fachkraft seien circa 16.500 Euro zu bezahlen, heißt es. Die Gemeinde Grödig hat es auf eigene Faust probiert. [...]

Im Seniorenheim Hallein, das 2013 eröffnet wurde, kann derzeit nur die Hälfte der Betten belegt werden. [...]
Der Pflegekräftemangel erreicht erschreckende Ausmaße. In Hallein waren mit Stand Ende Juli nur 76 von 144 Betten belegt - also nur etwas mehr als die Hälfte. [...]" ...
Quelle: sn.at

Zitat Salzburger Nachrichten vom 03.08.2023:

"Auf dem städtischen Friedhof in Hallein wird eine Gedenkstätte für Kinder errichtet, die während oder kurz nach der Geburt gestorben sind. Ab Mitte Dezember sollen dort die ersten Kerzen angezündet werden. [...]

»Sternenkinder« sind Kinder, die vor, während oder kurz nach der Geburt gestorben sind und ein Körpergewicht von über 500 Gramm haben. Sie werden auch als stille Kinder oder Engelskinder bezeichnet. Sie müssen am Standesamt gemeldet werden. Dann werden sie in das Sterberegister eingetragen und eine Sterbeurkunde wird ausgestellt. Liegt das Gewicht eines Kindes unter 500 Gramm, muss es nicht gemeldet werden und scheint dann in keiner Statistik auf. »Sobald das Herz schlägt, kann Eltern auf Wunsch eine Sterbeurkunde ausgestellt werden«, sagt Noppinger. [...]

»Sternenkinder« sind ein familiärer Schicksalsschlag, der häufiger vorkommt, als man denkt: Ungefähr eine von sieben Schwangerschaften endet mit einer Fehl- oder Totgeburt. Laut Statistik Austria betrug in Österreich die Zahl der tot geborenen Kinder über 500 Gramm im Jahr 2021 3,6 Prozent. Das sind 309 Kinder. [...] Hinter diesen Zahlen stehen trauernde Mütter, Väter und Geschwister. Denn der Tod des eigenen Kindes gehört für viele Eltern zu den schmerzhaftesten Erfahrungen, mit denen sie konfrontiert werden können. Die Pflege eines Kindergrabes oder der Besuch einer Gedenkstätte sind Möglichkeiten, die Trauer auszuleben und das Geschehene zu verarbeiten. Zudem kann es ein Platz zum miteinander Reden sein. »Auch Selbsthilfegruppen können sich so bilden«, sagt Monika Noppinger. [...]

Jährlich am zweiten Sonntag im Dezember findet der »Worldwide Candle Lighting«-Tag (weltweites Kerzenleuchten) statt. Der Weltgedenktag soll betroffenen Frauen, Paaren und Familien zeigen: »Ihr seid nicht allein - eure Kinder sind nicht vergessen.« [...]

Eine Gedenkstätte für »Sternenkinder« befindet sich übrigens seit dem Vorjahr auf dem Gollinger Friedhof. ...
Quelle: sn.at

Zitat MeinBezirk.at vom 17.07.2023:

"Das Rote Kreuz feiert das Jubiläum des Seniorenwohnhauses Puch.
Seit der Neuerrichtung des Seniorenwohnhauses Puch im Jahr 2018 hat sich einiges getan. Anlässlich des erfolgreichen Bestehens veranstaltete die Gemeinde Puch am 14. Juli ein Fünf-Jahres-Fest in der Einrichtung. Zahlreiche Besucherinnen und Besucher feierten mit den Bewohnern, Mitarbeitern und Vertretern der beteiligten Gemeinden Puch, Oberalm, Adnet und Krispl-Gaißau. [...]

Rotes Kreuz Salzburg betreibt Seniorenwohnhaus in Puch seit 2003

Das Seniorenwohnhaus wurde 2018 von der Gemeinde Puch neu errichtet. Aktuell bietet es 60 Bewohnerinnen und Bewohner ein Zuhause. Es besitzt einen hauseigenen Park, Grünflächen und eine Außenanlage mit Blick auf die Berge. Europaweit einzigartig ist es auch wegen seiner Bauweise mit geschwungenen Formen und eines gezielten Farbkonzepts. Die Betriebsführung wurde jedoch schon lange vor der Übersiedlung in den Neubau vom Roten Kreuz Salzburg übernommen – und zwar im Jahr 2003. Somit kann die Organisation heuer auch zwei Jahrzehnte Betriebsführung feiern. Zwei Jahrzehnte, geprägt durch das Vertrauen der Bewohnern und Gemeinden in die Arbeit des Roten Kreuzes Salzburg.

Zuverlässiger Betreiber von Seniorenwohnhäusern in Salzburg

Neben dem Seniorenwohnhaus in Puch führt das Rote Kreuz Salzburg acht weitere Häuser im ganzen Bundesland. Dazu gehören jene in Elsbethen, Hallein, Hallwang, Mattsee, Obertrum, St. Gilgen, Salzburg und Thalgau. Die Organisation ist damit der größte Betreiber von Seniorenwohnhäusern in Salzburg und bietet vielen Menschen ein Zuhause, in dem sie sich sofort angekommen fühlen. An oberster Stelle stehen dabei die tägliche Förderung der Bewohnerinnen und Bewohner und der Erhalt ihrer Eigenständigkeit. Darüber hinaus hat das Rote Kreuz Salzburg mit dem Senioren-Tageszentrum Rauchgründe einen Ort geschaffen, der den Menschen hilft, soziale Kontakte zu knüpfen und Unterstützung im täglichen Leben bietet. ...
Quelle: meinbezirk.at

Zitat Salzburger Nachrichten vom 12.06.2023:

"In Zeiten eines akuten Pflegenotstands und zahlreicher negativer Nachrichten zum Thema Pflege und Seniorenbetreuung gibt es durchaus auch über Gutes und über positive Eindrücke zu berichten. Meine Mutter wurde am 1. Juni 2022 im hohen Alter von fast 97 Jahren in einem geistig guten, aber körperlich sehr schlechten Zustand in der Oberalmer Seniorenresidenz Schloss Kahlsperg aufgenommen. Gerade für alte Menschen in diesem Alter ist der Umzug in eine neue Umgebung eine große Herausforderung. Durch eine herzliche Aufnahme durch das kompetente Pflegepersonal wurde meiner Mutter dieser Schritt im Alter sehr einfühlsam und mit menschlicher Zuneigung vereinfacht.

Ich konnte mich als Angehöriger nahezu täglich von der sehr liebevollen und umsichtigen Betreuung und kompetenten Pflege meiner Mutter überzeugen. Auch die geistliche Betreuung durch Pfarrer Herbert Loipold möchte ich besonders hervorheben. Die Kommunikation mit mir als Sohn über den Gesundheitszustand meiner Mutter verlief bis zu ihrem würdevollen Ableben ebenso vorbildlich wie die überaus umsichtige ärztliche Betreuung durch unseren langjährigen Hausarzt Dr. Wilhelm Reisenzein. Ich war von dieser spürbar einfühlsamen und fürsorglichen Pflege meiner Mutter sehr beeindruckt und darf mich auf diesem Wege bei allen Pflegekräften, dem diplomierten Personal, dem Verwaltungspersonal sowie der Pflegedienstleitung und bei der Geschäftsführerin, Frau Kerstin Tautz, ganz herzlich bedanken. Pflege und Seniorenbetreuung sind mehr als ein Beruf, Pflege und Seniorenbetreuung sind eine wunderbare Berufung im Sinne gelebter Menschlichkeit und würdevoller Zuneigung, so wie ich es als Angehöriger in der Seniorenresidenz Kahlsperg erleben durfte. [...]" ...
Quelle: sn.at

Zitat MeinBezirk.at/ Salzburg - Tennengau vom 01.06.2023:

"Auf dem Areal des ehemaligen Seniorenwohnhauses errichte die Gemeinde ein Haus für »Betreutes Wohnen« mit einem Tageszentrum. [...]
Die Räumlichkeiten wurden in einer Bauzeit von rund eineinhalb Jahren in 34 barrierefreie Ein- und Zweizimmer-Wohnungen umgebaut. Das Hilfswerk Salzburg übernimmt die Betreuung, dadurch stehen fachlich geschulte Personen mit Rat und Tat zur Verfügung. [...] Im neuen Haus wird auch ein Tageszentrum für Personen, die zu Hause gepflegt werden, eingerichtet. Für die pflegende Angehörige wird das eine beträchtliche Erleichterung in ihrer aufopfernden Tätigkeit. Bis zu 20 Personen können pro Tag betreut werden. Außerdem stehen Räumlichkeiten zur Beratung von Eltern bzw. zur Betreuung von Kindern zur Verfügung. [...]
Am Samstag, 17. Juni, gibt es von 14 bis 17 Uhr einen »Tag der offenen Tür«. Interessenten können alle Wohnungen, das Tageszentrum sowie die verschiedenen Einrichtungen besichtigen. [...]" ...
Quelle: meinbezirk.at


Sie sind hier: NewsNews

Weitere bestNET.Portale

powered by T3consult
Datenschutz-Erklärung